Städtische Radarkontrollen im März: 907 zu schnell

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.

Im März war der städtische Radarwagen an 19 Tagen im Einsatz (im Februar 20 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 65 Messpunkten (im Februar 72) geblitzt und 11.210 Fahr­zeuge (im Februar 12.411) gemessen. Insgesamt 907 Verkehrsteilnehmende, das sind 8,09 Prozent (im Februar 812, 6,54 %), haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

49 Verkehrsteilnehmende (im Februar 112) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Hansaallee in Fahrtrichtung Karnacksweg mit einer Geschwindigkeit von 58 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 208,50 Euro und der Eintrag von einem Punkt in Flensburg.