Eine spannende Fahrradtour unter dem Titel „300 Kilometer bis zum Meer“, vorbei an Windmühlen und Feldern, führte zwölf Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren anfangs der Sommerferien von Iserlohn bis an die niederländische Nordseeküste. Wer Lust auf ein Abenteuer und Spaß an gemeinsamen Aktionen hatte und auch bei jedem Wetter seine gute Laune nicht verlor, der war hier genau richtig. Die einwöchige Ferienfreizeit, organisiert von Ronny Badtke von der Abteilung Jugendarbeit der Stadt Iserlohn und Max Klee vom Team Glücksmomente, versprach ein Abenteuer, das die Teilnehmenden nicht so schnell vergessen.
Der Startschuss fiel sonntags (7. Juli) in Iserlohn, als die Gruppe mit einem städtischen Kleinbus nach Venlo gebracht wurde. Dort startete die aufregende viertägige Fahrradtour, die täglich auf Strecken zwischen 40 und 70 Kilometern von einem Campingplatz zum nächsten führte. Das Gepäck wurde von einem Begleitfahrzeug zum jeweiligen Zielort transportiert, so dass sich die Jugendlichen voll und ganz auf das Radfahren konzentrieren konnten.
Der letzte Tag stellte mit einer Strecke von 75 Kilometern die größte Herausforderung dar. Dank der sorgfältigen Planung und Unterstützung ihrer Organisatoren meisterten die Jugendlichen auch diese Etappe mit Bravour. „Der letzte Tag war hart, aber das Gefühl, endlich am Meer angekommen zu sein, war unglaublich“, erzählte einer der Teilnehmenden begeistert.
In IJmuiden erwartete die Gruppe ein buntes Programm unter anderem mit der Erkundung alter Bunkeranlagen und dem Besuch eines Trampolinparks, wo sich die Jugendlichen richtig austoben konnten – der perfekte Abschluss einer eindrucksvollen Reise.
„Diese Tour war mehr als nur eine Fahrradtour“, so Organisator Max Klee. „Die Jugendlichen haben gelernt, ihre Grenzen zu überwinden und Teamgeist zu entwickeln. Es war eine wertvolle Erfahrung, die ihnen sicher in Erinnerung bleiben wird.“
„Die Ferienfreizeit war ein voller Erfolg“, resümiert auch Ronny Badtke. Die Jugendlichen haben nicht nur sportliche Herausforderungen gemeistert, sondern auch wertvolle Freundschaften geschlossen und unvergessliche Erlebnisse erfahren. „Solche Projekte zeigen, wie wichtig es ist, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten zu entdecken und gemeinsam Abenteuer zu erleben“, so ihr Fazit.