Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.
Im Juli war der städtische Radarwagen an 18 Tagen im Einsatz (im Juni 16 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 45 Messpunkten (im Juli 57) geblitzt und 7.555 Fahrzeuge (im Juni 9.425) gemessen. Insgesamt 400 Verkehrsteilnehmende, das sind 5,29 % (im Juni 566, 6,01 %), haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.
17 Verkehrsteilnehmende (im Juni 51) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr den Lennedamm in Fahrtrichtung An Pater und Nonne mit einer Geschwindigkeit von 57 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 208,50 Euro und der Eintrag von einem Punkt in Flensburg.