An einem gemeinsamen Infostand konnten am vergangenen Samstag (17. August) der Beirat für Inklusion und der Seniorenbeirat der Stadt Iserlohn zahlreiche Interessierte begrüßen. Die Beiräte machten auf ihre Arbeit aufmerksam und standen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Aufgabe der Beiräte ist unter anderem die Information des Rates und seiner Ausschüsse sowie der Verwaltung über die die Beiräte betreffenden relevanten Themen; aber auch die Bündelung und Koordinierung von Anliegen betroffener Bürgerinnen und Bürger. So wurden zum Beispiel auf Anregung des Seniorenbeirates Trauerbänke auf dem Iserlohner Hauptfriedhof aufgestellt, die jeden ersten Dienstag und dritten Donnerstag im Monat von Trauerbegleitenden des Caritas-Projektes ZeitGESCHENK betreut werden. Die Mitglieder des Beirates für Inklusion haben sich in der Vergangenheit erfolgreich für ein barrierefreies Theater eingesetzt und arbeiten unter anderem derzeit an einer Neuauflage des Faltblattes „Barrierearme Gaststätten in Iserlohn“. Betriebe, die in die Liste aufgenommen werden möchten, dürfen sich gerne bei der Geschäftsstelle des Beirates für Inklusion melden. Die letzte Auflage ist bis dahin weiterhin vorrätig.
Am Stand erhältlich waren auch weitere Informationsbroschüren und -flyer. Besonders gefragt war der „Wegweiser für Senioren und Menschen mit Behinderung“, der vom Seniorenbeauftragten Thorsten Klein der Stadt Iserlohn zusammengestellt und im Januar dieses Jahres in 6. Auflage erschienen ist.
Auch die kostenlos bereit gestellten Notfalldosen fanden reißenden Absatz. Diese werden, versehen mit einem Infoblatt über Vorerkrankungen, notwendige Medikamente etc., in die Türablage des Kühlschranks gestellt, damit der Rettungsdienst im Notfall wichtige Informationen für die Behandlung des Patienten erhält.
Notfalldosen und Broschüren sind weiterhin kostenfrei in den Geschäftsstellen der Beiräte im Rathaus II am Werner-Jacobi-Platz erhältlich. Eine vorherige Terminabsprache mit Petra Grieger (Beirat für Inklusion, Telefon: 02371 217-2011) oder Beatrix Bielinski (Seniorenbeirat, Telefon: 02371 217-2072) ist erforderlich. Mitglieder des Seniorenbeirates bieten außerdem an jedem dritten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr eine Sprechstunde im Waldstadtlabor (Nordengraben 10) an oder sind am ersten Freitag eines Monats ab 10 Uhr beim Seniorenfrühstück im „Bahnsteig 42“ in Letmathe ansprechbar.
Foto: Am gemeinsamen Infostand von Seniorenbeirat und Beirat für Inklusion (v.l.): Heidi Hövel (stellvertretende Vorsitzende Seniorenbeirat), Jürgen Karbe, Detlef Schell, Mechthild Starke-Kersting, Renate Kopetz (alle Beirat für Inklusion), Rainer Bormann (Seniorenbeirat).